Wir bewegen die Goethestadt!
 

letztes Aufgebot der Lauchstädter sichert Punktgewinn gegen Langenbogen

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Bastian Pohl – von Linksaußen zumeist treffsicher (hier Archivfoto Saison 13/14)

VfB Bad Lauchstädt – Langenbogener SV   30:30 (HZ 18:16)

Mit quasi letztem Aufgebot gingen die VfBler in die Partie gegen den Langenbogener SV, denn mit Gerlach, Schmädicke und Schindler fehlte eine komplette Aufbaureihe und auch Zietemann musste angeschlagen auf die Zähne beißen, so dass mit Klaus-Jürgen und Martin Schönburg sowie Enrico Weitze gleich 3 Akteure der eigentlichen Zweiten mit aushelfen mussten.
Der Spielfreude der Lauchstädter tat dies keinen Abbruch und so konnten die VfBler den anfänglichen kleinen Rückstand schnell in eine 5:3 Führung ummünzen. Die Gäste hatten dabei zusehends Mühe Pohl unter Kontrolle zu bringen, der obendrein das nötige Quäntchen Glück im Abschluss hatte.
Auch Nowak konnte mit einigem Glück an die gute zweite Halbzeit der Vorwoche anknüpfen und von der ungewohnten Halbrechten Position einnetzen.
Vergaben die Goethestädter allerdings im Angriff doch einmal Chancen oder verloren Bälle, dann waren die Gäste sogleich zur Stelle um Konter einzuleiten, was den Lauchstädtern eine ebenso schnelle Rückwärtsbewegung abverlangte. Gleichzeitig schlichen sich hier und da einige Unzulänglichkeiten im Lauchstädter Abwehrzentrum ein, was den Rand-Hallensern den 10:10 Ausgleich bescherte und zugleich die Personalsituation beim VfB durch die bereits zweite Zeitstrafe gegen Rossbrey kurz vor der Halbzeit noch verschlimmerte.
Bis zu eben Dieser, konnten sich die VfBler aber wieder berappeln und vom 12:10 bis zum 18:16 Pausenstand eine stetige 2 Tore Führung behaupten. Kurz nach der Pause gab es dann aber einen kleinen Bruch im Lauchstädter Spiel, was sicher auch mit den schwindenden Kräften erklärt werden konnte. Langenbogen konnte die Partie beim 19:20 erstmals wieder drehen, auch wenn die Lauchstädter nicht aufsteckten und ihrerseits wieder mit 22:21 die Führung übernahmen, war nun Feuer in der Partie. Kurz nacheinander brachten Ballverluste eine 2 Tore Führung der Gäste und bei den Lauchstädter keimte  das Kämpferherz, so dass sich die VfBler nach zwischenzeitlichem 25:27 wieder heranarbeiteten und schließlich den 28:28 Ausgleichstreffer erzielen konnten.

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seit Mitte der letzten Saison sorgen die Spieler der männlichen C-Jugend des VfB in wechselnder Besetzung für Stimmung bei den Heimspielen. Vielen Dank dafür!

Entscheidend dabei, dass die Lauchstädter Abwehr um jeden Ballgewinn kämpfte und gleichzeitig im Angriff die sich bietenden Lücken in Überzahlsituationen durch Zietemann, Wusterhausen und Schönburg konsequent genutzt wurden. Nach weiteren 2 Treffern schienen die Lauchstädter beim 30:29 auf die Siegerstraße einzubiegen, doch Pohl, dem das Wurfglück bis dato die Treue hielt, scheiterte nun leider. Im folgenden Angriff konnten die Gäste den 30:30 Ausgleich erzielen. In den verbleibenden 30 Sekunden hatten schließlich beide Mannschaften noch die Chance auf den Lucky-Punch, doch während auf Lauchstädter Seite ein weiterer Fehlwurf den Sieg verhinderte, war es 3 Sekunden vor dem Ende auf Langenbogener Seite ein Fangfehler, welcher den Gästen die Chance verwehrte. Der VfB kann stolz und froh über den gesicherten Punkt sein und sich so in eine kurze aber zufriedenstellende Winterpause verabschieden, denn schon am 10. Januar geht es beim derzeitigen Tabellenletzten aus Klostermansfeld zu einem heißen Auswärtsspiel.
Der besondere Dank der Mannschaft gilt den Paukern und Trompetern, die die Mannschaft gegen Langenbogen über 60 Minuten toll unterstützten und so neben der geschlossenen Mannschaftsleistung ebenfalls einen erheblichen Anteil am Punktgewinn hatten.

VfB mit: Ronneburg; Stephan – Rossbrey; Schönburg, M.; Weitze; Schönburg, K.-J. (2); Stolzenberg (3); Nowak (5); Wusterhausen (6); Zietemann (6); Pohl (8)


Lauchstädter mit Pflichtsieg gegen Leunaer Aufsteiger

VfB Bad Lauchstädt – TSV Leuna 36:29 (16:14)

Gegen den stark in die Saison gestarteten Aufsteiger aus Leuna ließen sich die Lauchstädter in dieser Partie nicht, wie noch gegen den USV Halle, aufs Glatteis führen und rissen das Spiel von Beginn an an sich, konnten über 3:1 und 7:2 schnell bis auf 11:4 davonziehen. Dabei zeichneten sich die Lauchstädter vor allem durch schnelles Konter- und Kombinationsspiel aus, welches der Gästesieben einige Probleme bereitete. Auf Seiten der VfBler kamen Pohl und Schmädicke so immer wieder zu Torerfolgen, nachdem der Mittelblock des VfB einige Bälle von Sven Westphal (Leuna) blocken konnte oder Ronneburg im Tor parieren konnte.
Nach der schnellen Führung schwand allerdings die Konzentration im Lauchstädter Spiel, vor allem Klaus Arndt am Leunaer Kreis bereite einige Probleme und auch im Angriff war die Leichtigkeit dahin.
Statisch und teils unvorbereitet scheitereten die Goethestädter am eingewechselten Herfurth im Tor der Gäste und ließen so zu, dass die Gäste Tor um Tor aufholten und die Differenz zur Halbzeit nur noch 2 Tore betrug.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit schafften die Lauchstädter aber früh klare Fronten, vom 16:14 Halbzeitstand enteilten Sie mit einem Lauf bis auf 27:16 und schafften damit die Vorentscheidung in der Partie. Auf Lauchstädter Seite waren dabei weiterhin Pohl und der nun stark auftrumpfende Alexander Nowak die Auffälligsten, während Leuna zumeist auf Westphal, Drygalla und Arndt baute.
Nach dem 32:22 wechselten die Goethestädter dann schließlich ein wenig durch, was einige Ballverluste zur Folge hatte und Leuna ein wenig Ergebniskosmetik ermöglichte. Weniger als 6 Tore Differenz wurden es aber nicht mehr und am Ende zeigte die Anzeigetafel ein, an diesem Tag leistungsgerechtes, 36:29 für den VfB.

VfB mit: Kelling; Ronneburg – Stolzenberg; Rossbrey; Kaminsky; Schönburg, K.-J.; Wusterhausen (1); Zietemann (1); Gerlach (4); Schmädicke (8); Nowak (9); Pohl (14)

Leuna mit L.Beier und A.Herfurth im Tor, S.Westphal (10), S.Schmidt (5), K.Nebe (2), M.Drygala (6), H.Pförtzsch, K.Arndt (4), F.Giesecke (1), M.Rudolph(1), J.Leisinger


MJE des VfB im neuen Gewand

mje neues gewand


Handballer des VfB trauern um Peter Gusowski

Der VfB nimmt Abschied von seinem Spieler Peter Gusowski,
der mit erst 18 Jahren viel zu früh von uns gegangen ist.

Von Kindesbeinen an spielte Peter in allen Nachwuchsmannschaften des VfB Bad Lauchstädt, ehe er für einige Jahre beim MSV Buna Schkopau anheuerte und in diesem Sommer letztlich zum VfB zurückkehrte.
Auf tragische Weise ist Peter nun von uns gegangen und der VfB Bad Lauchstädt möchte den Angehörigen seine Aufrichtige Anteilnahme und  tiefstes Mitgefühl übermitteln.

 Der Vorstand, Spieler und Trainer

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VfB unterliegt Aufsteiger aus Halle

VfB Bad Lauchstädt – USV Halle III 25:26 (HZ 12:14)

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Stolzenberg erzielte 5 Tore

Gegen den Aufsteiger aus Halle wollten die VfBler nach ihrem Auswärtstriumpf gegen Landsberg erneut nachlagen, um sich  wieder mit in die Tabellenspitze vorzuschieben.
Es sei vorweg genommen, damit wurde es am Ende leider nichts. Nach einigen vergebenen Würfen konnten die VfBler zwar mit 2:0 in Führung gehen und diese auch bis zum 6:4 behalten, dann aber wechselten die Gäste den Torwart und wechselten damit ihren Trumpf ein.
In Simon Pern fanden so ziemlich alle VfB Schützen an diesem Tag ihren Meister, wenngleich es auch das ein oder andere Mal an der eigenen Zielgenauigkeit lag, scheiterte man doch deutlich oft an des Gegners Schlussmann. Im eigenen Spielaufbau betrieben die Goethestädter zwar viel Aufwand, ohne dabei aber den nötigen Druck auf die gegnerische Abwehr auszuüben, so dass diese leichtes Spiel hatte und beim 8:9 erstmals die Führung für sich beanspruchte, was sich bis zum 12:14 Pausenstand auch nicht änderte.
Konnten sich die VfBler in den vergangenen Spielen noch am starken Schlussmann aufrichten, wurde der fehlende Karl-Heinz Stephan im VfB Tor in diesem Spiel schmerzlich vermisst. Zu selten konnten seine Vertreter den Vorderleuten wichtige Bälle gewinnen und in Konter ummünzen, so dass es ungleich schwerer war, den zu Beginn der zweiten Halbzeit, zwischenzeitlichen 13:18 Rückstand noch einmal aufzuholen. Dennoch gaben sich die Mannen des VfB alle Mühe, konnten kurz vor Spielende auf 2 Tore verkürzen und selbst den 25:26 Anschlusstreffer herstellen, mehr war dann aber nicht mehr drin, so dass die Lauchstädter nun mit 6:6 Punkten den sechsten Tabellenplatz belegen.

VfB mit: Ronneburg; Schütze – Schindler; Rossbrey; Schmädicke (1); Gusowski (2); Gerlach (4); Stolzenberg (5); Zietemann (6); Pohl (7)


Kelling hält den Sieg fest

VfB Bad Lauchstädt II – TSG Freyburg 23:22 (HZ 11:15)

Zum Auftakt der Rückrunde der Kreisliga Süd empfingen die VfBler die TSG Freyburg die im Hinspiel knapp mit 20:21 besiegt werden konnte, vom Spielverlauf her konnte diese Partie dann ebenfalls fast als Vorlage genutzt werden. Die Lauchstädter verdaddelten im Angriff fahrlässig die Bälle, die dann durch Ernst zur Gästeführung genutzt wurden und bis auf 4:8 ausgebaut werden konnte. Folgerichtig nahm der VfB bereits nach gut 13 Minuten die erste Auszeit und stellte personell um. Zunächst fruchtete dies aber noch nicht, da es im Abschluss nicht so recht klappen wollte. Gäste-Keeper Jahn parierte in Halbzeit 1 4 Siebenmeter von unterschiedlichen VfB-Schützen. Ungewöhnlich für die Lauchstädter, bewiesen sie doch in der Vorwoche gerade vom Punkt immer starke Nerven.
Zur Halbzeit betrug der Rückstand noch immer 4 Tore, doch nun sollte es endlich besser werden.

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Mit entscheidend in der Schlussviertelstunde, 7m herausgeholt von Schönburg und Weitze wurden von Schäfer verwandelt

Vom 13:18 arbeiteten sich die Lauchstädter auf auf 17:18 heran, glichen beim 19:19 endlich aus und übernahmen das Zepter. Dabei spielten ihnen gleich mehrere Dinge in die Karten, auf der eigenen Seite wurden unnötige Torabschlüsse vermieden und selbst sicher verwandelt, auf der anderen Seite dezimierten sich die Gäste durch 4 Zeitstrafen wegen Meckern im zweiten Durchgang selbst und verhalfen so dem VfB, der sich stattdessen auf die Zunge biss, zu 8 Minuten Überzahlspiel. Nervenaufreibend waren dabei die letzten 10 Spielminuten in denen die VfBler stets vorlegten, sich aber nie entscheidend absetzen konnten, gut dabei, dass Schäfer die Sicherheit vom Punkt wiederfand und die durch Schönburg und Weitze herausgeholten 7m verwandelte und Kelling im VfB Tor zum unüberwindbaren Hindernis für die Gäste wurde. Selbst schwere Treffer an Kopf und Hals schüttelte er nach kurzer Zeit ab und verhalf so seiner Mannschaft am Ende zum glücklichen 23:22 Heimsieg.

VfB mit: Kelling; Schütze – Schneider; Schmädicke; Dietze; Schönburg, K.-J. (1); Weitze (2); Otto (2); Pohl (5); Seidel (5); Schäfer (8)


VfB II unterliegt im Spitzenspiel der Kreisliga deutlich

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Sebastian Seidel konnte sich immer wieder im 1:1 durchsetzen, im Abschluss bleibt aber noch Luft nach oben

Weißenfelser HV 91 III – VfB Bad Lauchstädt II 32:23 (HZ 16:10)

Im Spitzenspiel der Kreisliga Männer traf die zweite VfB Vertretung auf die Dritte des Weißenfelser HV 91. Vor dem Spiel hatten beide Mannschaften noch keine Punkte abgegeben, so dass es bei beiden Teams um die sprichwörtliche weiße Weste ging. Auf Lauchstädter Seite fehlten allerdings gleich mehrere Spieler des Stammpersonals, so dass mit Pretscherno und Schäfer 2 Standby-Akteure mit auflaufen mussten, damit wenigstens ein Auswechselspieler bereit stand.
Bis zum 3:3 hielten die Gäste aus der Goethestadt gut mit und das Spiel stets ausgeglichen, gerieten aber nach Zeitstrafe gegen Otto schnell in einen 9:4 Rückstand, welchem sie in der Folge hinterherliefen. Im Deckungsverband des VfB stimmte es dabei recht gut, außerdem ist die Leistung von Bernd Kelling im VfB-Tor an diesem Tag besonders heraus zu heben, da er mit seinen Paraden stets schlimmeres verhinderte. Im Angriff wirkten die Lauchstädter fahrig, schnelle Ballverluste durch einfache Fehler im Spielaufbau und unnötig schnell abgeschlossene Aktionen luden die Hausherren immer wieder zu einfachen Kontertoren ein, die zur Halbzeit im 16:10 mündeten.

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sicher vom Punkt und mit 6 Toren bester Schütze – Andreas Schäfer

Im zweiten durchgang wuchs die Führung des WHV bis auf 8 Tore beim zwischenzeitlichen 22:14 an, ehe sich die Lauchstädter wieder auf das Wesentliche besannen. Nach Ballgewinnen wurde entweder gekontert oder konzentriert ausgespielt, so dass man nach und nach den Rückstand noch einmal bis auf 25:20 verringern konnte. Dabei war sogar noch mehr drin, doch leider wurde  einige Konter unkonzentriert abgeschlossen oder zu egoistisch zu Ende gebracht, so dass die WHVler erneut auf 9 Tore davonziehen konnten und so einen am Ende sicheren 32:23 Heimsieg einfuhren.

VfB mit: Kelling – Otto; Schmädicke (2); Pohl (3); Seidel (3); Weitze (4); Pretscherno (5); Schäfer (6)


VfB bringt dem Tabellenführer erste Niederlage bei

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Bastian Pohl zählte mit 13 Treffern zu den Garanten des Lauchstädter Sieges

Landsberger HV II – VfB Bad Lauchstädt  29:30 (HZ 15:15)

Mit Grippe geplagter Mannschaft reisten die VfBler zum bisher verlustpunktfreien Tabellenführer nach Landsberg, um das Spiel im Landsberger Sportzentrum möglichst lange offen zu gestalten.
Ohne Kaminsky, Schindler, Wusterhausen und Ronneburg, zudem mit den Grippe geplagten Nowak und Pohl schienen die Vorzeichen zunächst schlecht und das spiegelte sich auch im anfänglichen 3:0 Rückstand der Goethestädter wieder. Doch in der Folge kam der VfB zum 3:3 Ausgleichstreffer und hielt fortan mit. Vor allem Pohl, der von Rückraum und Außenposition nahezu nach Belieben einnetzte bereitete den Hausherren spürbare Probleme und führte die VfBler zur zwischenzeitlichen 6:8 Führung, die allerdings nicht lange Bestand hatte. Nach ständig wechselnder Führung ging in dann beim 15:15 in die Kabinen. Der VfB merkte, dass etwas geht, musste aber den nächsten Rückschlag hinnehmen, da Schmädicke und Nowak für den zweiten Durchgang ausfielen. Bei gerade noch verbliebenen 7 Akteuren kam es also wie es kommen musste, Übungsleiter Klaus-Jürgen Schönburg schnürte erneut seine Schuhe, die er zumeist als Reserve in der Tasche hat und agierte nun mit im Lauchstädter Rückraum.

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Mit kleinen Unterbrechungen schon seit der Jugend zusammen erfolgreich für den VfB, Karsten Gerlach und Übungsleiter Klaus-Jürgen Schönburg

Dies brachte auch Pohl die ein oder andere Verschnaufpause auf der Außenposition ein, denn fortan kam Gerlach, der bis zur Halbzeit 1 Tor erzielte hatte besser ins Spiel, da die schon in der Vorsaison oft erfolgreiche Achse Schönburg/Gerlach auch hier funktionierte und Gerlach im zweiten Spielabstand 8 weitere Tore erzielen ließ. Die Goethestädter hielten dabei stets Anschluss an die Landsberger, die sich zwischenzeitlich nochmals auf 25:22 absetzen konnten und das sollte noch wichtig werden. 5 Minuten vor Ultimo schließlich die Vorentscheidung im Spiel, denn Landsberg dezimierte sich nach einem Foul an Pohl durch Meckern auf nur noch 4 Feldspieler. Eiskalt erkannten die VfBler die sich bietende Gelegenheit und drehten die Partie vom 27:25 Rückstand auf eine 28:29 Führung, die sie auch nicht mehr hergaben. Den Schlusspunkt setzte dann schließlich Peter Gusowski mit dem dreißigsten Treffer für die Lauchstädter.

VfB mit: Stephan – Schmädicke; Schönburg, K.-J.; Zietemann; Rossbrey (1); Stolzenberg (1); Nowak (3); Gusowski (3); Gerlach (9); Pohl (13)


“Pfandregen” für Lauchstädter Nachwuchsarbeit

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VfB betreibt Werbung in eigener Sache

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Christoph Schmädicke erzielte als einer der 4 Lauchstädter Aufbauspieler ebenfalls 3 Tore

VfB Bad Lauchstädt – SG HSC96/TuS Dieskau 35:28 (HZ 17:10)

Gegen die neue formierte Sieben aus Halle und Dieskau konnten die Lauchstädter Handballer Werbung in eigener Sache betreiben und in der gut gefüllten Schafstädter Germania-Sporthalle einen 35:28 Heimsieg einfahren.
Während sich zu Beginn der Partie noch keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte und die Lauchstädter vor allem über Konter erfolgreich waren, änderte sich dies in Folge zu Gunsten des VfB.
Über eine schnelle und variabel agierende Abwehr, die zudem mit Karl-Heinz Stephan im Rücken erneut einen starken Rückhalt hatte, konnten die Goethestädter immer wieder Ballgewinne verzeichnen und sich vom 4:4 auf 9:5 absetzen.
Dabei hatte die VfB-Sieben zunächst noch Probleme sich im Positionsangriff gegen die offensiv agierende Gästeabwehr durchzusetzen, konnte dies aber durch einen cleveren Schachzug ändern.
Mit Gerlach wechselte nominell ein vierter zusätzlicher Aufbauspieler an den Kreis und sorgte so für noch mehr Bewegung im VfB Spiel, das fortan die Gästeabwehr förmlich durcheinander wirbelte und folgerichtig eine 17:10 Pausenführung nach sich zog.
Die Zuschauer honorierten das aufwändige Spiel schon dort mit reichlich Applaus und nicht selten hörte man in der Pause vom „Besten Spiel seit langen“, das hoffentlich auch im zweiten Spielabschnitt anhalten solle. So kam es dann auch schließlich, denn die Mannen des VfB hatten merklich Spaß am schnellen Auf und Ab in dieser Partie. An der Tordifferenz änderte sich bis zum Ende der Partie nichts mehr und doch war für 60 Minuten Unterhaltung alles dabei, was der Handball zu bieten hat, so dass man beiden Mannschaften nur großen Respekt für das anhaltende hohe Tempo zollen kann. Kaputt aber mit 2 weiteren Pluspunkten in den Händen verließen die VfBler schließlich das Feld mit der Hoffnung, ein paar neue Zuschauer gewonnen zu haben.

VfB mit: Stephan; Kelling – Stolzenberg; Rossbrey; Kaminsky; Gusowski (1); Schmädicke (3); Nowak (4); Gerlach (4); Zietemann (5); Schindler(9); Pohl (9)