Wir bewegen die Goethestadt!
 

mit Kampfgeist den Anschluss gehalten

SG Queis – VfB Bad Lauchstädt 29:25 (HZ 15:11)

Die zweite Niederlage in Folge musste die erste des VfB Bad Lauchstädt am Wochenende bei der SG Queis einstecken. Dabei reisten die Lauchstädter mit 7 Feldspielern, einer davon der eigentliche Torhüter Gerhard Förster und Philip Taric im Tor an, so dass die Vorzeichen schon vor der Partie eher in Richtung der SG Queis, die ihrerseits mit 14 Leuten in die Partie starteten.
Wer nun dachte das Spiel sollte von Beginn der Partie an gelaufgen sein, sah sich schnell getäuscht, denn die Lauchstädter präsentierten sich nahezu auf Augenhöhe. Mit viel Kampf konnten immer wieder Kombinationen oder Einzelaktionen initiiert werden, die den Hausherren immer wieder Probleme bereiteten. Und so waren die VfBler beim 15:11 Halbzeitstand immer noch dran und konnte dies auch über weite Teile der zweiten Halbzeit halten. Bis auf 2 Tore gelang es den Goethestädtern immer wieder aufzuschließen, zu mehr reichte es aber leider nicht.
Schade, dass einige Absagen von Spielern erst wenige Stunden vor dem Spiel kamen, so dass die Chancen noch für Ersatz zu sorgen, entsprechend gering waren. Die Mannschaft kann mit Recht stolz auf die gezeigte Leistung sein, die mit Sicherheit in manch anderer Partie zu einem Sieg gereicht hätte.

VfB mit: Taric – Förster; Kaminsky; Lange; Zietemann (2); Stolzenberg (6); Gerlach (7); Pohl (10)

Bericht aus Sicht der Gastgeber:

Der Gegner reiste zum späten Sonntagabend mit 8 Spielern an, einer davon schon jenseits der 50 Lenze. Queis mit voller Bank, so dass die Rollenverteilung klar sein sollte. Was dann geschah war aber gar nicht mehr klar, sondern phasenweise völlig unklar.

Von Beginn an tat sich die SG Queis extrem schwer gegen die Goethestädter, lag nach knapp 10 Minuten sogar 2:3 zurück (es war allerdings der einzige Rückstand). Erst danach gelang es mal etwas vorzulegen, doch beim 8:7 war der Gast wieder heran. Nach einem kurzen Zwischenspurt zog Queis dann wieder etwas davon- bis zum 14:9 waren es dann fünf Tore. Doch mehr passierte nicht. Bad Lauchstädt kämpfte aufopferungsvoll, zeigte immer wieder durch Kombinationen und Einzelaktionen, dass sie eine gute Truppe sind und verkürzten bis zur Pause auf 15:11. Trotzdem hätte nun alles klar sein müssen, denn der Gegner musste ja nahezu komplett durchspielen. Bis zum 18:13 nach Wiederanpfiff sah das auch noch einigermaßen okay aus, ohne dass man bis dahin von einem guten Queiser Spiel sprechen konnte. Vorn wurde viel verworfen, hinten gelang es nie wirklich, Beton anzurühren. Die Fehler waren vielfältig, hinzu kam auch ab und an Pfostenpech. Von der schwachen Leistung kann man in Abwehr und Angriff kaum einen Akteur ausnehmen, manche erreichten sicher noch so etwas wie Normalform, andere lagen darunter. Um es kurz zu sagen: die Schulnote 1 hat in den Queiser Reihen heute sicher niemand verdient.

Ganz anders der Gast, der noch einige Male auf 2 Tore heran kam und mit seinen personellen Möglichkeiten das Optimum herausholte. Auch wenn es nie gaaaaanz eng wurde (28:23 etwa 3 min vor Schluss), so sieht ein deutliches Ergebnis dann doch anders aus. Die zweite Halbzeit ging jedenfalls 14:14 aus- wie gesagt, gegen einen Gegner mit minimaler Wechselmöglichkeit. Das Ziel, so ein Spiel mal deutlich zu gewinnen, wurde jedenfalls deutlich verfehlt. Unterm Strich das mit Abstand schlechteste Queiser Saisonspiel, allerdings auch gegen den bisher besten Bezirksligagegner.

Natürlich könnte ich es mir einfach machen und sagen: wir haben die Punkte, bleiben verlustpunktfrei und an der Tabellenspitze, doch das wäre zu billig. Mit den heute gegebenen Voraussetzungen hätte man mehr aus dem Spiel machen müssen, auch wenn das Torverhältnis sicher nur selten eine Rolle spielt- es geht ganz einfach ums Prinzip. Auch hier, unter diesen Voraussetzungen, muss jeder 100 % bringen. An manchen Stellen war meiner Meinung nach zu sehen, dass hochnäsig gespielt wurde. Unser Glück war da sicher noch, dass beim Gegner drei ihrer Spieler 23 der 25 Tore machten, so dass es noch einigermaßen ausrechenbar war, was Bad Lauchstädt spielte.

Das Positive ist: es ist ein Schuss vor den Bug gewesen, der bei den Minuspunkten nicht wehtat. Ziehen wir die richtigen Lehren aus dem Gewürge, fällt vielleicht sogar etwas Positives ab.  

Aufstellung: Schladitz, Naumann/// O. und F. Joachimi, Wolfermann, Hammer, Heimer, Göllner, Ebensing, Schmidt, Möbius, Kirchner, Stolle

Strafen: Queis 4 x 2 min, VfB: 2 x 2 min

Strafwürfe: Queis 2/4, VfB 5/7

 


Auch gegen den USV reicht es nicht zum Sieg

VfB Bad Lauchstädt – USV Halle III 25:28 (HZ 11:13)

Gegen die dritte Vertretung des USV Halle, die sich nicht weniger als den Aufstieg in die Verbandsliga auf die Fahnen geschrieben stand den Lauchstädtern erneut nicht der komplette zur Verfügung. Trotzdem schafften es die VfBler gegen die mit 14, in etwa gleich starken, Spielern aufgestellten Gäste lange den Anschluss zu halten. Bis zur Halbzeit (11:13) waren es lediglich 2 Tore Differenz, die sich die Goethestädter anschickten, aufholen zu wollen.
Dies gelang im zweiten Durchgang jedoch auch nicht, weil das Spiel der Gäste zu variabel und vor allem breit aufgestellt war, während auf Lauchstädter Seite mit den Kräften der Stammspieler gehaushaltet werden musste. Zudem mussten diese höllisch aufpassen, kamen Sie dem gegnerischen 6-Meter-Raum beim Torabschluss einmal zu nah, mussten sie teils unsportliche Aktionen des in Bad Lauchstädt gut bekannten halleschen Schlussmannes fürchten. Hier sollte doch an den Sportsgeist aller Beteiligten appelliert werden.
Letztlich spielten die Gäste aber ihre 1 bis 2 Tore Führung clever über die Zeit, so dass das Endergebnis von 25:28 in Ordnung geht.

VfB mit: Förster; Taric – Rossbrey; Kaminsky; Lange; Schmädicke (3); Stolzenberg (3); Gerlach (4); Zietemann (6); Pohl (9)


Zweite mit wichtigem Sieg über Fichte

VfB Bad Lauchstädt II – BSV Fichte Erdeborn II 26:25 (HZ 9:12)

Gegen die Verbandsligareserve des BSV Fichte Erdeborn ergatterte die zweite des VfB wichtige 2 Punkte im Kampf um den Mittelfeldanschluss der Tabelle. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in Halbzeit 1, in der bei den VfBlern wenig zusammenlief konnte im weiteren Spielverlauf ein Aufwärtstrend verzeichnet werden. Aus einem 9:12 Rückstand zur Pause machten die Lauchstädter binnen weniger Minuten einen 14:14 Ausgleich und hielten so wieder alle Fäden selbst in der Hand.
Dabei überzeugten vor allem Sebastian Schöppe und endlich auch Tim Karrasch, der nach zuletzt geäußerter Kritik eine deutliche Leistungssteigerung verzeichnete und am Ende 5 Tore erzielte.
In der Folge konnten die Lauchstädter zeitweise auf 3 Tore enteilen, verpassten es aber schon vor Spielende eine Vorentscheidung herbeizuführen. Gegen Ende der Partie holte die Fichte wieder auf und das Spiel drohte erneut zu kippen. Umso wichtiger, dass Ralf Pohl nach einigen Jahren Handball Abstinenz sein Comeback feierte und mit ihm ein weiterer ballsicherer und erfahrener Akteur auf der Platte stand und so den am Ende knappen 26:25 Heimerfolg mit sicherte.
Mit Platz 7 liegen die Lauchstädter damit voll im Soll, einzig die hohe negative Tordifferenz sollte nach und nach noch korrigiert werden.

VfB mit: Kelling; Ronneburg; Stephan – Seidel; Conrad; Schmädicke; Pohl, R. (1); Pohl, P. (2); Weitze (3); Otto (4); Karrasch (5); Schöppe (11)


Zweite ist noch nicht in der Bezirksklasse angekommen

SONY DSC

Tim Karrasch erzielte ein Tor, muss sich aber in der Ballsicherheit weiter steigern

SG Spergau 2 – VfB Bad Lauchstädt 2 35 :18 (HZ 19:7)

Auch das Ergebnis im vierten Spiel der Bezirksklasse blieb für die Lauchstädter mehr als ernüchternd. Nach dem Auftaktsieg gegen den TSV Großkorbetha blieben die Lauchstädter in den drei folgenden Partien hinter den eigenen Ansprüchen zurück. Dabei war allerdings zumeist nicht die Tatsache der Niederlage das entscheidende, sondern die Art und Weise wie diese zustande kamen.
In allen 3 Spielen zeigte die Mannschaft phasenweise ein ansprechendes durchdachtes Spiel, viel zu oft wiederholen sich aber auch Phasen, in denen durch einfachste Fang- und Abspielfehler die Gegner geradezu zum Kontern eingeladen werden. So frisst man buchstäblich in jeder Partie um die 15 Kontertore, die nur schwerlich zu verkraften sind und auch die eigene Moral entsprechend schwächen.
So konnten die Lauchstädter gegen die Spergauer Sachsen-Anhalt-Liga Reserve zunächst mit 1:3 in Führung liegen und auch anschließend bis zum 8:5 auf Schlagdistanz bleiben. Was folgte war aber wieder ein Einbruch der beim 19:7 Halbzeitstand bereits die Niederlage besiegelte. Da brachte es auch nichts mehr, dass die zweite Halbzeit über knapp 20 Minuten ausgeglichen gestaltet werden konnte, denn am Ende steht eine viel zu deutliche 35:18 Auswärtsniederlage.

VfB mit: Stephan, Kelling, Ronneburg – Schäfer; Otto; Karrasch (1); Schmädicke (1); Weitze (3); Schönburg, M. (4); Schönburg, K.-J. (4); Seidel (5)


Lauchstädter unterliegen beim amtierenden Meister

pohl

wie hier, beim Heimsieg im Vorjahr, gehörte Bastian Pohl mit 10 Treffern zu den Aktivposten

SG HSC96/TuS Dieskau – VfB Bad Lauchstädt   34:31 (HZ 20:16)

Im ersten Auswärtsspiel der Saison reisten die VfBler zum amtierenden Meister in die Hallesche Sporthalle am Bildungszentrum.
Während die Lauchstädter dabei auf Wusterhausen und Schmädicke verzichten mussten, konnten die Hausherren aus den vollen Schöpfen und das sollte in der gut geheizten Sporthalle später den Ausschlag geben.
Bis Mitte der ersten Halbzeit entwickelte sich dabei ein enges Spiel, dem keine der beiden Mannschaften den entscheidenden Stempel aufdrücken konnte. Erst gegen Ende konnte die Spielgemeinschaft vom zwischenzeitlichen 13:13 auf 5 Tore zum 19:14 enteilen.
Nach dem 20:16 Halbzeitstand schickten sich die Lauchstädter im zweiten Spielabschnitt an, den unglücklich erlittenen Rückstand wieder wettzumachen. Mit einem wahren Kraftakt gelang dies schließlich 4 Minuten vor Ultimo mit dem 30:30 Ausgleich, der das Spiel wieder offen gestaltete. In der Folge gelang aber nicht mehr viel, auch weil Pohl, der zuvor 10 Tore erzielen konnte, zwei Minuten vor dem Ende mit rot vom Feld musste und angesichts nachlassender Kräfte beim VfB-Personal ein 3:0 Lauf der Hausherren gelang, der mit dem 33:30 eine Vorentscheidung brachte. Bei mehr Wechselmöglichkeiten, wäre dann sicher mehr drinnen gewesen, als die am Ende knappe 34:31 Niederlage, bei der sich die Mannschaft des VfB doch sehr teuer beim Meister verkaufte.

VfB mit: Förster; Taric – Kaminsky; Ulrich; Weitze; Rossbrey (1); Zietemann (2); Stolzenberg (3); Lange (7); Gerlach (8); Pohl (10)


Lauchstädter mit Kantersieg – Lange tritt in Ehser’s Fußstapfen

SONY DSC

In Ansätzen war das neue Rückraum-Kreis-Zusammenspiel bereits gegen Querfurt zu sehen

VfB Bad Lauchstädt – BSV Klostermansfeld 36:22 (HZ 18:11)

In einem sehr guten Bezirksliga Spiel empfingen die Lauchstädter die Gäste aus Klostermansfeld, die sich für diese Saison viel vorgenommen haben, um künftig in der Bezirksliga eine gute Rolle zu spielen.
Auf Seiten der Lauchstädter waren erfreulicherweise alle Feldspieler an Bord, so dass man die Partie von Beginn an dominierte und schnell mit 4:1 in Front lag. Trotzdem hatten die Goethestädter zu Beginn einige Probleme den Kapitän der Gäste unter Kontrolle zu bringen, so dass sie gerade in 1 gegen 1 Situationen einige Male das Nachsehen hatten. Erst eine Umstellung der Abwehr und die Einwechslung von Gerhard Förster ins VfB Tor brachten mehr Stabilität und Rückhalt, was die Schönburg-Schützlinge nutzten, um mit einer 18:11 Führung in die Pause zu gehen.
In der zweiten Halbzeit steigerten die VfBler weiter und bauten ihre Führung stetig aus, auch weil Taric, der nun wieder das Tor hütete, sich nun auf die gute Leistung Försters steigern konnte. Im Feld zeigten alle VfBler an diesem Tage eine sehr gute Mannschaftsleistung, aus der Neuzugang Enrico Lange herausragte. Das schon erstaunlich gute Zusammenspiel zwischen dem Lauchstädter Rückraum und dem neuen Kreisspieler, welches in den vergangenen Spielzeiten oft brach lag, erinnerte an Zeiten, in denen die Lauchstädter noch mit Olaf Ehser am Kreis, eine ihrer wichtigsten Stützen hatten. Erfreulich also, dass man nun wieder variabler agieren kann.
Am Ende stand ein, auch in der Höhe verdienter 36:22 Heimsieg zu buche, der dem VfB mit 4:0 Punkten den momentanen 3. Tabellenplatz beschert.

VfB mit: Taric, Förster – Rossbrey; Gerlach (1); Kaminsky (2); Stolzenberg (4), Wusterhausen (4); Zietemann (4); Schmädicke (5); Pohl (7); Lange (9)

 Bericht aus Sicht der Gäste:
Wieder einmal nimmt man aus Schafstädt keine Punkte mit
Schafstädt/ Die Germania Sporthalle in Schafstädt ist und bleibt keine Reise Wert für die Männer der ersten Mannschaft des BSV 1928 Klostermansfeld. In der Bezirksliga hieß der Gegner dort diesmal VfB Bad Lauchstädt. Man wollte aus Sicht des BSV an die gemeinsame kämpferische Leistung aus dem ersten Spieltag anknüpfen, doch am Ende wurde daraus nichts. Neben Raik Heymann musste das Team dann auch kurzfristig auf Felix Schröter wegen Krankheit verzichten.
Man startete mit viel Willen, musste dann aber gleich mal ein paar Rückschläge hinnehmen und sich nach dem 4:1 in die Partie kämpfen. Beim 6:4 hatte man aber wieder den Anschluss geschafft. Doch hier fiel schon auf, dass es kein einfacher Tag wird, wenn man Fan des BSV wird. Es wurden zu viele Fahrkarten geworfen oder der Torhüter des VfB stark gemacht. Und so war man nach 20 Minuten zwar mit 10:7 in Reichweite und konnte noch alles für sich entscheiden, aber zu dem Zeitpunkt hatte man auch schon zehn ganz klare Torchancen vergeben. Da half es auch nichts, dass man sich in der Abwehr die Ballgewinne erarbeitete, wenn man sie im Angriff wieder wegwarf. Und so wurde aus einem knappen Rückstand bis zur Pause ein deutlicher mit 18:11.
Die 18 Gegentreffer zeugen zwar davon, dass es in der Abwehr auch nicht rund lief beim BSV, doch sie resultieren vor allem aus den einfachen Treffern durch Konter des VfB Bad Lauchstädt. Und diese waren möglich da man zu wenig traf. Das sollte nun besser werden im zweiten Abschnitt, doch man spielte immer mehr in 1 gegen 1 Situationen. Das mannschaftlich geschlossene Spiel wurde immer mehr aufgegeben und so wurde das Tore werden noch schwerer. Am Ende kassierte man eine deutliche 36:22 Niederlage, die belegt, dass man weiter an gemeinsam an sich arbeiten muss.

Für Klostermansfeld spielten:
Hirschberg, Beck – Reschke (2), Jentsch (1), Mühlenberg (7), Hoffmann (5), Becker (2), Wischnewski (3), Konschak (2)

Spielverlauf:
VfB : BSV
1:0, 1:1, 2:1, 3:1, 4:1, 4:2, 5:2, 5:3, 6:3, 6:4, 7:4, 7:5, 8:5, 8:6, 9:6, 9:7, 10:7, 10:8, 11:8, 12:8, 13:8, 14:8, 15:8, 16:8, 16:9, 16:10, 17:10, 17:11, 18:11;
19:11, 20:11, 21:11, 22:11, 22:12, 23:12, 24:12, 24:13, 25:13, 25:14, 26:14, 27:14, 27:15, 27:16, 28:16, 29:16, 29:17, 30:17, 31:17, 32:17, 32:18, 32:19, 33:19, 34:19, 34:20, 35:20, 35:21, 35:22, 36:22

Strafen:
BSV: 3 x Gelb; 6 x 2 min
VfB: 7 x 2 min; 1 x Rot (3. Zeitstrafe)

7-Meter:
BSV: 4/5
VfB: 1/4


Zweite siegt wieder in Vereinsfarben

SONY DSC

Mario Jeschke (WWK Versicherungen) übergab die neue Spielkleidung an den VfB Vorsitzenden Detlef Kopf

VfB Bad Lauchstädt II – TSV Großkorbetha 30:26 (HZ 16:14)

Im ersten Spiel für die VfBler in der Bezirksklasse trafen die Goethestädter auf den „Mitaufsteiger“ aus Großkorbetha, so dass schon vor der Partie feststand, dass es für beide um wichtige Punkte im Abstiegskampf ging, auch wenn dieser noch gar nicht begonnen hat.

SONY DSC

Frank Otto erzielte 4 Tore für die Lauchstädter und war dabei auch nicht vom ehemaligen VfBler Matthias Hunold (links) zu bremsen

Zuvor gab es aber von Sportfreund Mario Jeschke (WWK Versicherungen Bad Lauchstädt) einen neuen Satz Trikots für die zweite Vertretung des VfB, die künftig damit wieder in den Vereinsfarben blau und weiß an den Start gehen wird, wenn das kein gutes Omen ist.
An dieser Stelle natürlich herzlichen Dank an Sportfreund Jeschke.

Auch wenn die Lauchstädter beim 2:0 den besseren Start in die Partie fanden, entwickelte sich fortan ein enges Spiel, welches durch die Gäste immer wieder ausgeglichen werden konnte. Erst ein Zwischenspurt der VfBler über 12:8 auf 15:9 brachte ein wenig Luft zum durchschnaufen, die genutzt wurde um auch einmal durchzuwechseln. Schnell merkte man aber, dass vor allem im Angriff dadurch Sand ins Getriebe geriet und Bälle schnell und teilweise leichtfertig abgegeben wurden. So konnte sich der TSV bis zur Halbzeit wieder auf 16:14 heran arbeiten.
Im zweiten Abschnitt schließlich nahezu das gleiche Bild. Dank einer Leistungssteigerung von Ronneburg im Tor und wieder verbessertem Angriffsspiel setzten sich die Lauchstädter wieder auf 5 Tore ab und ließen damit beim Stand von 24:19 und 26:21 zehn Minuten vor dem Ende das Pendel immer weiter zu ihren Gunsten ausschlagen. Die letzten zehn Minuten waren dann aber ein Spiegelbild der ersten Halbzeit. Trotz nun nicht mehr durchgeführten Wechseln, brach der Spielfaden des VfB und innerhalb kürzester Zeit schmolz die Führung auf nur noch 2 Tore. Das Nervenflattern aber unterblieb, denn am Ende konnten immer wieder die Lauchstädter vorlegen. Am Ende hieß es schließlich 30:26.

VfB mit: Ronneburg – Seidel, Schäfer, Dietze, Schönburg, M., Conrad (1); Schönburg, K.-J. (2); Karrasch (2); Schmädicke (2); Pohl (2); Weitze (4); Otto (4); Schöppe (13)


erfolgreicher Saisonauftakt für Lauchstädter Erste

SONY DSC

auch unter Bedrängnis versuchte Karsten Gerlach (3) Enrico Lange (13) am Kreis zu finden

VfB Bad Lauchstädt – TSG Gymnasium Querfurt 29:26 (HZ 18:13)

SONY DSC

hart zur Sache ging es bis in die Schlussminute

Für die Mannen des VfB ging die neue Saison los, wie die Alte geendet hatte, nämlich mit Personalsorgen. Mit Wusterhausen, Kaminsky und Neuzugang Hesse fehlten im ersten Spiel gleich 3 Spieler, was den Kader an sich auf 8 Spieler schrumpfen ließ. So kam es, dass Förster und Ulrich, teils unverhofft, das VfB-Aufgebot komplettierten.
Dies tat dem Spiel des VfB in der Anfangsphase keinen Abbruch, die Frage war, halten die Kräfte der Verbliebenen auch über 60 Minuten. Nach schneller 4:0 Führung der Hausherren, zog TSG-Coach Pfannschmidt die Notbremse und stellte sein Team nach knapp 8 Minuten neu ein.
Dies fruchtete zunächst, konnten die Quernestädter doch auf 6:4 verkürzen, was die Goethestädter aber nicht aus der Ruhe brachte. Zietemann, Gerlach und Pohl zogen auf Lauchstädter Seite geschickt die Fäden und behaupteten die Führung für den VfB, in dem sie selbst einnetzten oder Neuzugang Enrico Lange geschickt am Kreis in Szene setzten.
Beim Halbzeitstand von 18:13 war der Optimismus der Lauchstädter ungebrochen und erleichterte auch den Start in Halbzeit 2.
Schnell zogen die VfBler auf 8 Tore zum 22:14 davon, was an sich schon eine Vorentscheidung bringen sollte. Es stellte sich schließlich heraus, dass der hohe Vorsprung gegen Ende noch wichtig werden sollte. Bis zum 26:18 lief auf Lauchstädter Seite alles wie am Schnürchen, Taric zeigte im Tor eine starke Leistung und auch vorn wurde konzentriert abgeschlossen. Danach riss der Spielfaden des VfB und die Quernestädter konnten nach und nach wieder verkürzen. Da war es wichtig, dass Schmädicke, der knapp 50 Minuten mit seinem Wurfpech haderte nun den Bock umstieß und in den letzten 10 Spielminuten 3 Tore erzielen konnte, während nun bei den Stützen der ersten Halbzeit, der Pfosten das ein oder andere Mal im Weg stand.
Beim 28:26 drohte die Partie schließlich zu kippen und Querfurt versuchte mit einer offenen Manndeckung doch noch einen Punkt zu ergattern, der VfB agierte aber besonnen und erzielte den 29:26 Endstand.

VfB mit: Taric, Förster – Ulrich, Rossbrey, Stolzenberg (2); Schmädicke (3); Lange (4); Gerlach (5); Pohl (7); Zietemann (8)

TSG mit: Patzner – Wedler; Baron, M. (4); Loerzer (3); Minnder (3); Drung; Wachsmuth; Böttcher (1); Schug (11); Weise (1); Klausing (2)


Jubiläumsfest 120 Jahre VfB Bad Lauchstädt ein voller Erfolg

bericht


VfB trauert um Sportfreund Helmut Kopf

Der VfB Bad Lauchstädt trauert um sein langjähriges Vereinsmitglied und Fan Helmut Kopf.

In Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Sportfreund,

unsere Gedanken und Mitgefühl gilt seiner Familie.
trauer_helmut_kopf_anzeige