Zweite ringt Schraplau nieder

Schraplauer SV – VfB Bad Lauchstädt II 31:32 (14:13)

peter

bereits im Hinspiel erzielte Peter Pohl 9 Tore für den VfB, auch diesmal gehörte er mit 7 Toren zu den Top-Schützen der Lauchstädter

Mit einer neu durchgemischten Mannschaft reiste die zweite Vertretung des VfB zum Schraplauer SV. Dabei musste neben den Ausfällen von Klaus-Jürgen Schönburg, Uwe Pretscherno, Bernd Kelling und Florian Ulrich auch noch auf die „Aushilfen der Ersten“ Christoph Schmädicke und Nicky Wusterhausen verzichtet werden, die mittlerweile wieder dort aktiv sind. Neu im VfB-Team war derweil Martin Schönburg, der nach Verletzung wieder einen ersten Versuch wagte und somit 2 Auswechsler zur Verfügung standen.
Das half den Lauchstädtern allerdings nicht über eine sehr schwierige Startphase hinweg, in der beim VfB nichts zusammenlief. Im Angriff dominierten technische und Abspielfehler, Würfe waren ohne Vorbereitung leichte Beute für den Schlussmann der Schraplauer, die ihrerseits im Angriff leichtes Spiel hatten. Von beiden Halbpositionen kamen die Hausherren immer wieder zum Torerfolg, so dass die VfBler schnell mit 10:2 ins Hintertreffen kamen.  Erst eine Auszeit mit einigen Umstellungen im Angriff der Lauchstädter sorgten für Besserung. Nachdem fortan mehr gespielt wurde, zogen die Goethestädter die Abwehr der Randquerfurter immer wieder auseinander, so dass Nowak und Conrad ein netzen konnten.
Die für beide dann fällige kurze Deckung gegen diese Beiden spielte fruchtete aber für Schrplau nicht sondern spielte eher dem VfB in die Karten, denn Schmädicke und Otto konnten sich im Zusammenspiel mit Schönburg am Kreis immer wieder entscheidend durchsetzen und die Lauchstädter bis zur Halbzeit auf ein Tor heran bringen.
Zu Beginn der zweiten Häflte enteilte der SV noch einmal auf 4 Tore zum 19:15, dann aber besannen sich die VfBler wieder und agierten clever. In der Abwehr wurde hart und früh attackiert und auch  Stephan im VfB Tor steigerte sich deutlich. Im Angriff drehte nun vor allem Peter Pohl auf, der sich ein ums andere Mal durch die gegnerische Deckung dribbelte und den Anschluss wieder herstellte. Beim 20:21 gingen die Goethestädter schließlich erstmals in Führung, konnten diese aber nicht halten. Die ständig wechselnde Führung brachte einige Unsicherheit bei beiden Mannschaften so zog sich die Entscheidung bis in die Schlusssekunden hin. Am Ende hatten die Goethestädter aber nach schwerer Aufholjagd und einigem Kampf die Nase verdient vorn.

VfB mit: Stephan – Schneider (1); Schönburg, M. (1); Schmädicke (3); Schäfer (3); Conrad (4); Otto (4); Pohl (7); Nowak (9)


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