Lauchstädter sichern sich mit Derbysieg die ersten Punkte

SV 1925 Steuden – VfB Bad Lauchstädt 28:31 (HZ 17:17)

Die Vorzeichen vor dem Derbyhinspiel am vergangenen Wochenende waren nicht die

zeichnete sich als sicherer 7m-Schütze aus, Alexander Nowak

zeichnete sich als sicherer 7m-Schütze aus, Alexander Nowak

Besten, da mit Schindler und Gerlach der halbe Rückraum fehlte und mit Ronneburg zudem ein Torhüter verletzt ausfiel. Letzterer konnte durch Maik Schütze aus der zweiten Mannschaft ersetzt werden, so dass zumindest auf der Torhüterposition keine Not herrschte.
Verständlicherweise hatten die Lauchstädter ob der Umstellungen Probleme in die Partie zu finden, die zu Beginn durch den SV Steuden bestimmt wurde. Vor allem Hampe und Lux waren es auf Seiten der Hausherren, die die Abwehr des VfB immer wieder vor Probleme stellten und eine 5:1 Führung des SV herauswarfen, bevor die Lauchstädter ebenfalls in die Partie fanden und eine Aufholjagd starteten, die beim 9:8 mit dem Anschlusstreffer erste Früchte trug. Fortan waren sich beide Mannschaften ebenbürtig, was auch im 17:17 Halbzeitstand seinen Ausdruck fand.
Nach dem Seitenwechsel lief es zunächst besser für den VfB, die Goethestädter zogen beim 18:20 erstmals auf zwei Tore davon, konnten diesen Trend aber nicht halten und lagen fast postwendend beim 24:22 wieder 2 Tore zurück. Dieses Hin und Her bot die gewisse Spannung, die die Derbys zwischen beiden Mannschaften stets ausmacht und an diesem Tag, erfreulicherweise trotzdem auf beiden Seiten, die Emotionen nicht überkochen ließ. Mit starken Paraden führte Stephan im Tor der Goethestädter den VfB wieder heran. Er war es, der immer wieder gegen den, auf Steudener Seite, reaktivierten Jens Lanzendörfer, der das Fehlen von Kaiser und Tomahogh im Rückraum des SV kompensieren sollte, vereitelte und so einen höheren Rückstand der VfBler verhinderte. Beim 26:24 zehn Minuten vor dem Ende sah es trüb aus mit einem VfB Sieg, 2 Tore Rückstand und 3 fache Unterzahl bescherten dunkle Aussichten für einen VfB Sieg, doch genau das Gegenteil trat ein. Die Unterzahl nutzten die Lauchstädter zu einem 5:0 Lauf und entsprechender 26:29 Führung, die die Vorentscheidung bedeutete, denn Steuden konnte diese 3 Tore nicht noch einmal verkürzen, so dass es am Ende 28:31 für den VfB hieß.

VfB mit: Schütze; Stephan – Kaminsky; Gusowski; Rossbrey (1); Wusterhausen (1); Schmädicke (3); Stolzenberg (3); Pohl (6); Zietemann (8); Nowak (9)


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